02.03.2013  Landesmeisterschaft der Deutsche Wushu Federation in der Rundsporthalle in Wesel.

 Verabredeter Abfahrtstermin ab der Turnhalle am Türling um     815 Uhr , mit zwei Sportlern in Begleitung von Ihren Eltern sowie Trainer und Co-Trainer. Nach einer Fahrzeit von einer 115 Stunde ohne Komplikationen wurde die berstend mit Publikum und Wettkämpfer besetzte Rundsporthalle in Wesel erreicht. Es folgte für unsere beiden Selbstverteidigungssportler die Passkontrolle und Anmeldung am Hauptkampfgericht sowie die Zuweisung der Wettkampffläche und Erklärung des veränderten Regelwerks.

Daran schloss sich die Eröffnungsrede des Vizepräsidenten der Deutschen Wushu Federation Roland Czerny und das Vorstellen der Kampf und Punktrichter an. Punkt 1000 Uhr wie in der Ausschreibung beschrieben wurde die Landesmeisterschaft zur Durchführung freigegeben.

Am Start über 350 Sportler welche sich im Semikontakt und in der Selbstverteidigung sowie in den Traditionelle Wettkampfformen beweisen wollten. Bei der Selbstverteidigung handelt es sich um mit einem Partner eingeübte Technikabläufe mit und ohne Waffen welche von einem Punktrichtergremium  unabhängig von einander bewertet werden (auch Kür o. Kata o. Form genannt). Für den Turnverein Orken am Start die beiden 11 jährige Newcomer Alexander Henk und Ruben Wittrock die in der Selbstverteidigung in einem Teilnehmerfeld von 25 Startern ihren Mitstreiter in ihrer Altersklasse keine Chance ließen somit den ersten und zweiten Platz erreichten. Welches für die beiden Newcomers ein tolles Ergebnis war.

09.03.2013  Kempo Lehrgang mit Olaf Bock im BBZ.

 Beginn des Lehrgangs 1400 Uhr, organisiert von dem Abteilungsleiter der Wushu Abt. Gero Catania des TK. Grevenbroich. Ort: die zweifach Turnhalle des Berufsbildungszentrum. Als Gäste eingeladene Sportler der SV. Ziweishu Abt. des Turnverein Orken.

Als Referent beauftragt Olaf Bock aus der chinesisch / Okinawa Stilrichtung Shaolin Kempo oder auch Quan fa genannt, mit einem Trainingskollegen aus den Niederlanden. Thema: Dieses mal ein Lehrgang der die sportliche Kondition nicht sonderlich beanspruchte, sondern das strapazieren der Dim – mak Punkte des ganzen Körpers waren gefragt. Personen welche noch nicht solange chinesischer Kampfsport betreiben, konnten mit diesem Wort nicht viel anfangen. Was sich jedoch nach den ersten Übungseinheiten unter Anleitung von Olaf Bock schnell änderte, und sich so manch einer wunderte weshalb er auf einmal seinen Arm nicht mehr heben konnte oder seinen Kopf keine Drehungen ausführen konnte. Obwohl nur ein leichter Druck an seinem Arm oder Rumpf durchgeführt wurde. Einem Leien schwer zu erklären, man sollte es einfach einmal ausprobiert haben um es zu verstehen. Für das Erlernen und ausführen dieser Techniken benötigt man Jahre (Üben und Trainieren) denn es ist ein Höchstmaß an Präzision erforderlich. 

Hier zu eine grobe Umschreibung: Es werden durch Drücken, Pressen, Reiben oder Schlagen, Nervenpunkte und Extremitäten stimuliert. Wobei insgesamt 108 Punkte in den Kampfkünsten geübt und trainiert werden, diese unterteilen sich in 78 Punkte die an dem menschlichen Körper zu schweren Verletzungen und bleibende Schäden führen, während 36 Punkte den Tod bewirken können. Jedoch 252 Stimmulationspunkte können auch bei richtiger Anwendung zur Gesundhheitsförderung eingesetzt werden. Diese Punkte liegen in der Regel an den Verbindungsstellen der Muskeln und Sehnen, wo es, vom Standpunkt der Physiologie aus gesehen, sensibele Nervenbündel gibt.             

04.05.2013  Udo Holländer holt wieder Bronze Medaille.

In Bochum fanden in diesem Jahr die Deutschen Judo Meisterschaften für Sportler über 30 statt. 478 Athleten gingen an den Start darunter Udo Holländer welcher gleichzeitig im Turnverein Orken in der Wushu Abteilung Selbstverteidigung (Ziweishu) betreibt. 

Nachdem er im vergangenen Jahr in Berlin ,,nur‘‘ den fünften Platz erreichte, sollte es in diesem Jahr wieder ein Podest platz werden, welches ihm dann auch gelang. Nach dem er einen Kampf ganz knapp durch Hantai (d.h. Kampfrichterentscheid) verloren hatte, konnte er nach dem Reglement auf den ersten beiden Plätzen keinen Einfluss mehr nehmen. Jedoch im kleinen Finale um Platz drei setzte er sich aber entscheidend durch. Hier gewann er souverän gegen den Hamburger Helmut Müller (Erstplatzierter der DM 2012, Dritter der WM 2012, Zweiter der WM 2011), mit einer kleinen Außensichel. Dieser Wurf brachte ihm eine Wertung ein, die er bis zum Kampfende verteidigen konnte.   

29.04.2013 Gürtelprüfung  der Jiu Jitsu Abteilung des TV.Orken

 Alexander Henk, Ruben Wittrock und Benjamin Schröder legten nach einer Vorbereitungszeit welche ständig durch Teilnahme an Turniere und Lehrgänge unterbrochen wurde, nach nahezu einem Jahr mit Bravour ihre Prüfung zum nächsten Schülergrad im SV. Ziweishu nach Richtlinien der Deutschen Wushu Federation ab.

A. Henk orange-grün Gurt. R. Wittrock gelb – orange Gurt, B. Schröder gelb Gurt. 

18. u. 19.05.2013 Deutsche Wushu Meisterschaften veranstaltet von der Deutsche Wushu Federation e.V.

 Ausgerichtet von dem Tai Wu Dao Verband e.V. in der Sporthalle des Marie-Curie-Gymnasium Düsseldorf – Gerresheim Gräulinger Str. 15. Pünktlich um 1000 Uhr wurde die DM. nach einer Ansprache durch den Vize Präsident Roland Czerny und dem Stellvertreten - den Bürgermeister eröffnet, gefolgt von Begrüßung der Zuschauer und Sportler so wie das Durchführen einer Gedenkminute zu Ehren des in dieser Woche im Alter von 67 Jahren verstorbenen ehemaligen Präsidenten der Deutschen Wushu Federation Manfred Eckert (auch Gründer) und Präsidenten des Wushu Verband Nordrhein Westfalen. Zu Beginn der Veranstaltung wurde von einer Sportlerin und einem Kampfrichter der  Fairness - Eid verlesen. Am Start nahezu 400 Wushu Sportler welche im Bereich Formen, Selbstverteidigung (Ziweishu), Leichtkontakt und Semi – Kontakt um den Titel des Deutschenmeister ihr bestes gaben. Für den Turnverein Orken am Start Alexander Henk und Ruben Wittrock in der Kategorie Selbstverteidigung (Ziweishu) U 12 männlich, welche mit 9 Mitbewerbern gut besetzt war, also genug Konkurrenz welche nur durch eine gut einstudierte Vorführung zu schlagen galt. Beide konnten durch ihren Trainingsfleiß an den Erfolg den sie bei der Landesmeisterschaft in Wesel errangen, anknüpfen. Das heißt Alexander Henk belegte den 1.Platz (Deutscher Meister) und Ruben Wittrock Platz 2.  

09.11.2013 2.Waffenloser Jiu Jitsu Lehrgang

Der zweite Lehrgang der neu gebildeten Fachschaft Jiu Jitsu zu dem die beiden Referenten Heinz-Josef Brandt und Peter Hambach eingeladen hatten, erwies sich als voller Erfolg. Die Teilnehmer aus der näheren und weiteren Umgebung des ausrichtenden TKD-freestyle e.V., Neuk.-Vluyn, profitierten vom glatten  Ablauf des Lehrgangs, der sich aus der jahrelangen Zusammenarbeit der, aus unterschiedlichen Kampfsportrichtungen stammenden, Trainer ergab.

Zum Auftakt forderte Maike Hambach alle mit komplexen Muskelaufbau und Dehnübungen, die die meisten an ihre Grenzen brachten. Im Anschluss übernahm Heinz-Josef Brandt die Gruppe und zeigte Techniken aus dem Prüfungsprogramm der Fachschaft Zi Wei Shu kombiniert mit Qin na Hebel und Festlegetechniken, während das Team Maike und Peter Hambach einfache praktikable Straßen gebräuchliche  Selbstverteidigung unterrichtete. Peter Hambach begeisterte, indem er auf die Teilnehmer einging und maßgeschneiderte Möglichkeiten für die unterschiedlichsten körperlichen Voraussetzungen anbot. Tritttechniken aus dem Taekwon-do, sowie Hapkido-Griffe boten hierbei für viele neue Impulse. Trotz der extrem variierenden Qualifikationen der Lehrgangsteilnehmer – von weiß-Gurt bis 2.Dan, von 14 bis 58 Jahre – konnte das Trainertrio jeden begeistern, so dass am Ende die hochmotivierte Frage nach dem nächsten Lehrgangstermin aufkam. Sichtlich erschöpft aber äußerst zufrieden verließ man nach dem 4-stündigen Training gemeinsam die Halle.

23.11.2013 Kempo Cup in Moers- Repeln

 Dieses Jahr fanden der Kempo Cup (Einzelmeisterschaften) in Moers Repeln statt. 20 Vereinen entsandten ihre Mannen und Frauen (310)  zum sportlichen Vergleich.  .

Der Turnverein Orken ( Zi Wei Shu und Jiu Jitsu Abteilung ) startete Samstag in der Früh (d.h. 10 00Uhr) von der Turnhalle am Türling in Richtung Moers, in einem Tross von Co Trainer Patrick Piel, Eltern und 2 Sportlern wurde nach 45 Minuten Fahrt (ca.55 Km) die Veranstaltungshalle erreicht.

Nach Wiegen und Passkontrolle sowie Prüfen der Startberechtigung wurde das  Turnier von dem neuen Präsidenten der Deutschen Wushu Federation Jürgen Schubert und Vize - Präsidenten Roland Czerni eröffnet.

Die beiden Sportler des T.V. Orken starteten in zwei Stilrichtungen:

1. Wushu Leichtkontakt: d.h Schlagen/ Treten / Werfen mit Kopf und Körperschutz. In dieser Kategorie erreichte Alexander Henk in der Gewichtsklasse über 45 Kg in einem gut besetzten Teilnehmerfeld den 2.Platz.

2. Selbstverteidigung  =  d.h. Partnerform als Vorführdisziplin (Kür), hier haben die beiden Akteure  das Abwehr eines Messerangriffs, Stock, Faust, Tritt und Kettenangriff mit höchst möglicher Präzision zu bewältigen, und müssen sie einer Jury bestehend aus 5 Personen vorführen, welche dieses unabhängig von einander bewerten.     

In dieser Kategorie belegte Alexander Henk den 1. Platz und Ruben Wittrock Platz 3.

Das heißt für den Turnverein Orken mit zwei Athleten angereist und dreimal aufs Treppchen. 

23.11.2013 Judo - Weltmeisterschaften der Ü.30 in Abu Dhabi

Vor dem kurzen Bericht etwas über Abu Dhabi. Bis in die 1960er Jahre bestand die bis dahin kleine Inselstadt noch aus einfachen Bauten, teilweise ohne Elektrizität und Kanalisation. Der Beginn der Erdölförderung änderte diese Umstände schlagartig, Abu Dhabi wurde ab den 1970er Jahren mit einem schachbrettartigen Masterplan zu einer modernen Metropole ausgebaut. Der Plan sah eine für damalige Verhältnisse hohe Einwohnerzahl von 600.000 vor, welche nach nur zwanzig Jahren erreicht wurde; das Wachstum weicht nun auf künstliche Inseln und das Küstenvorland aus. Scheich Chalifa bin Zayid Al Nahyan ist derzeit Herrscher im Emirat Abu Dhabi. Er ist Sohn des 2004 gestorbenen Scheichs Zayed bin Sultan Al Nahyan, dem ersten Präsidenten der VAE. Der Halbbruder des momentan regierenden Scheichs ist Kronprinz Muhammad bin Zayid Al Nahyan.

Abu Dhabi zählt aufgrund des rasanten Wachstums seit 1980 zu den modernsten Städten weltweit. Daher präsentiert die Stadt überwiegend ein neues Gesicht. Architektonisch markante Hochhäuser z. T. mit arabischen Elementen und großzügig ausgebaute Straßen prägen das Stadtbild. Dazwischen sind einige wenige Spuren aus früheren Jahrhunderten, wie das Fort Qasr al-Husn, traditionelle Gebäude, Wohnpaläste und unzählige, meist neu erbaute Moscheen zu finden, deren bedeutendste die Sheikh-Zayed-Moschee darstellt. Charakteristisch für die Stadt sind die vielen kleinen Geschäfte im Erdgeschoss der Gebäude, die bisher nicht von den großen, ultramodernen Einkaufszentren verdrängt wurden. Diese kleinen Geschäfte erreichten 2010 noch 64 Prozent der Einzelhandels-Umsätze; einige größere Einkaufszentren sind im Bau, vor allem in den entstehenden Vororten. Weiterhin ist der hohe Grünanteil entlang aller Straßen im Emirat sehr auffällig.

Nun zu unserem Teilnehmer an der Judo – Weltmeisterschaften Udo Holländer, der in der Gewichtsklasse bis 73 Kg an den Start ging und sich optimal vorbereitet hatte d.h. Konditions und Techniktraining ohne Ende, war dieses mal der Judo – Gott nicht wohl gesinnt. Denn schon nach seinem zweiten Kampf gegen den Weltmeister des vergangenen Jahr kam es zu einem stark blutenden Cut am Kopf welcher seine Wettkampftaktik stark behinderte. Sein nächster Kampf  gegen den Japaner sah anfänglich recht gut aus und brachte ihn durch zwei Fußfegern mit kleiner Wertung in den Punkten einen Vorteil, danach drehte er zu einem Morote Seoi Nage ein und  brachte den Japaner zwar in die Bodenlage aber er hatte sich bei dieser Aktion rechten Ellenbogen überdehnte und konnte den Kampf so nicht zu Ende führen. Doch sein Jahres Resümee sieht gar nicht so schlecht aus d.h. 3.Platz bei der Deutschen Judo – Meisterschaft und 5. Platz  Judo – Europameisterschaft, 7.Platz  Judo - Weltmeisterschaft .