21.02.2016 Jiu Jitsu-Lehrgang in der Thaiboxschule

in Grevenbroich - Noithausen Ringstr.   

Thema: Einführung in die Grundschule des Zi Wei Shu d.h. Fallschule, Hebel und Festlegetechniken (Selbstverteidigung) der Deutschen Wushu Federation. Referent Heinz Josef Brandt assistiert von Pleurat Mulaku. Zum Thaiboxen: Es zählt zu einem der härtesten Profi-Wettkampfsportarten die in einem Ring ausgetragen werden. Im Amateurbereich wird mit Schutzausrüstung d.h. Kopfschutz, Brustschutz und Faustschutz gekämpft. Es wurde wie viele andere asiatische Kampfsportarten (Kampfkunst) z.B. das in China betriebene Sanda, Shuai Jiao oder auch Ziweishu über Jahrhunderte hinweg entwickelt und wird als Wettkampfsportart unter Zuhilfenahme eines Internationalen Regelwerk mittlerweile Weltweit betrieben. Es zählt neben dem in China betriebenen Sanda als gleichwertig und effektiv. Zur Ausbildung der Thailändischen Polizei und Militäreinheiten gehört das Thaiboxen als eine Selbstverständlichkeit. In Thailand ist das Thaiboxen Volkssport es füllt bei Meisterschaften ganze Stadien und ist von der Begeisterung des Publikums aus unserer Sicht nur mit einem Fußballspiel der Bundesliga zu vergleichen. Viele aktive Kampfsportbegeisterte bereisen jährlich die thailändischen Insel Koh Samui, wo man in Trainingscamps von thailändischen Sportlern den Feinschliff erhält. Es werden hohe Anforderungen an Technik, Schnellkraft und Kondition gefordert. Die Sportler trainieren diese Schwerpunkte zumeist beim Sparring, Seilspringen oder an den Patzen. Festzustellen ist, wenn man sich in einen Thaiboxring stellt, auch wenn es nur im Amateurbereich ist in welchem mit Schutzausrüstung gekämpft wird, sollten nur Kämpfer mit genügender Kampfpraxis und guter Fitness an solchen Meisterschaften Teilnehmen.

 

siehe Foto-Datei

27.02.2016  Kampfrichterlehrgang der Fachschaft Jiu Jitsu in Dinslaken

Die  Einladung  zum  ersten  Kampfrichterlehrgang   2016  wurde von useren Bundeskampfrichterobman  Michael Rituper angeregt und durchgeführt. Durch die Anwesenheit von  mehreren neuen Kampfrichteranwärter wurde die Kampfrichterordnung für den Wettkampfbereich   der  Selbstverteidigung  sowie  das  allgemeine  Regelwerk  bei  Wettkämpfen (u.a. Verhalten u. Kleidung  der  Teilnehmer )  von  der  Pike  auf  in  allen  Positionen  durchgesprochen. Welches  nicht  immer  ohne Diskussionen  und  Einwende  der  Teilnehmer  von  statten  ging. Nach zwei Stunden wurde der erste Teil des Lehr- gangs  mit  einem  Leistungstest  aller  Kampfrichteranwärter  und D-Lizenz Inhaber durchgeführt. Jennifer Schlüter welche  seit  2014 nahezu alle Lehrgänge besucht und bei Meisterschaften aktiv als Beisitzer und Anwärter tätig war, wurde  die  C-Lizenz  vom  BKRO. zugesprochen, was sie dazu berechtigt, ab sofort ohne Mentor bei Wettkämpfen ihre Benotung abzugeben.                                               

Im  zweiten Teil des Lehrgangs wurden alle mit einer Neuheit im Benotungswesen bei Meisterschaften in der Selbst- verteidigung  konfrontiert,  welche  von  Marcel  Beßeler, dem zweiten Vorsitzenden der Fachschaft Ziweishu ausge- arbeitet  und  präsentiert  wurde,  somit  auch  zur  Diskussion  stellte (Kompetenzraster u. Wertungstabelle). Nach anfänglicher  Skepsis  kam  man  zu der Überlegung dieses Novum in diesem Jahr in einer Probephase neben dem altbewehrten  Verfahren  bei  Turnieren  und  Meisterschaften  auszuprobieren.  Dieser  kurzweilige Lehrgang endete nach 4 Stunden  mit  dem  Wunsch, dass  man sich am 05.03.2016 in Oberhausen bei den Wushu Landesmeisterschaften bestens vorbereitet wiedersehen wird.                   

Wushu Verband Nordrhein Westfalen Landesmeisterschaft 2016 in Oberhausen

Am 05. 03. 2016 fanden die Landesmeisterschaften der Wushu Sportarten in Oberhausen in der GSO-Sporthalle der Gesamtschule Osterfeld statt. Organisiert wurde sie vom WVNW e. v. Ausgerichtet von dem Wushu Sportverein Tao Chi Oberhausen unter der Leitung von Karsten Schubert.            Pünktlich wie in der Ausschreibung beschrieben eröffnete der Vize Präsident des WVNW e. v. Roland Czerni nach Begrüßung der Teilnehmer und Zuschauer sowie einen Appell an die Sportler ihre Wettkämpfe faire zu gestalten, die Meisterschaft. Jürgen Schubert der Präsident des Verbandes zuständig für die Organisation am PC d.h. (Aufnahme der Anmeldungen zur Meisterschaft, ausfüllen der Starterlisten und Aushändigung / Ausdruck der Siegerurkunden) hatte die gesamte Veranstaltung mit seinem Team auch bei größeren und kleinen Problemen jederzeit im Griff. Am Start über 200 Wushu Sportler aus 19 Vereinen welche sich in den verschiedenen Kampfsportdisziplinen auf diese Meisterschaft vorbereitet hatten um ihr eingeübtes (Formen und Selbstverteidigung) Bewerten zulassen. Parallel auf einer separaten Wettkampffläche wurden die Kämpfe im Leichtkontakt für die Jugend und der Semi-Kontakt im Erwachsenenbereich durchgeführt. In all diesen Disziplinen waren die Bewertungen der Kampfrichter überaus objektiv, so dass bei den Sportlern kein Grund zu einer Beschwerde über die Bewertungen bei Formen / Selbstverteidigung und der Punkte bei Leicht - / Semikontakt Vergabe auf kam. Das Resümee, für den Ausrichter sowie auch für den Veranstalter eine gelungene Veranstaltung, in der Hoffnung das die Deutschen Wushu Meisterschaften 04.06.2016 in Wesel ein ähnlich guten Ablauf vorweisen kann. Als Kampfrichter im Bereich der Selbstverteidigung für die Ju Jitsu & Ziweishu Abteilung Grevenbroich an der Matte Heinz Josef Brandt, Hans Herbert Starke und Hubert Kasper.

 Die erfolgreichsten Vereine im Bereich Taolu / Selbstverteidigung

  1. Wushu & Kampfkunst Club Lippe e.V.

  2. 1. Shaolin Kempo Club Eversael e.V.

  3. Wushu Wesel e.V.

Am Samstag, den  30.04.2016  fand der  2.Selbstverteidigungslehrgang 2016 in der Turnhalle auf dem Türling in Grevenbroich organisiert von Gero Catania TK.G. statt. Die Wushu Abteilungen des TK. Grevenbroich und TV.Orken bewegten sich diesesmal in fremden Gefilden. Das Thema zum anstehenden Lehrgang: Angriff und Verteidigungstechniken aus der Bodenlage mit Judo und Jiu Jitsu-Techniken. Geladene Referenten Udo Holländer und Heinz Josef Brandt beides Urgesteine des Judo und Jiu Jitsu u. Ziweishu (47 und 49 Jahre Kampfsport-Erfahrung ).

Nach der traditionellen Begrüßung begann das Aufwärmtraining mittels kleiner Wettkampfspiele ohne Körperkontakt, welches von Udo Holländer übernommen wurde. Gefolgt von verschiedenen Varianten der Haltegriff und Hebeltechniken (Osae-komi-waza / Kansetsu-waza) aus dem traditionellen Judo wobei die Budo-Gi der Teilnehmer doch schon einiges an Körperausdunstungen aufnehmen mussten. Nach nahezu 2 Stunden gefolgt von einer kleinen Trinkpause übernahm H. J. Brandt für die restliche verbleibende Zeit mit Würgetechniken (Shime-waza) aus allen möglichen Situationen und Lagen, gefolgt von Kombinationen und Übergänge zu Hand ,Arm, Fuß und Schulterhebel bis hin zu Festlege und Kontrolltechniken. Zum Abschluss des Lehrgangs erfolgte eine Wiederholung der Techniken als Abriss, unter Einbeziehung der Teilnehmer damit dass neu erlernte im heimischen Dojo leichter nachvollzogen werden kann. Als Resümee ist festzustellen das alle Teilnehmer mit Eifer, Wissbegier und Ausdauer bei der Sache waren und es somit den Referenten ein leichtes war den Lehrgang zu gestalten.   

                                                            Jiu Jitsu Breitensportlehrgang

Am 21.05.2016  fand in Dinslaken ein SV. Ziweishu Breitensportlehrgang mit folgenden Themen statt: Abwehr gegen Angriffe mit dem Kurzstock, sowie Verteidigung gegen Fauststöße und Fußtritte. Als Referenten zu diesen Themen wurde Michael Rituper und Jürgen Garbarkiwicz vom Bushido Dinslaken eingeladen. Die Teilnehmer an diesem Samstag kamen zu einem großen Teil aus Moers, Sankt Augustin, Grevenbroich und Rees jedoch zumeist aus der Nähe von Dinslaken. Zu Beginn übernahm Michael Rituper mit einer kurzen dynamischen Aufwärmphase das Training, gefolgt  von theoretischen und praktischen Vorgaben der einzuübenden Faust und Fußangriffe und Fußangriffe und deren Abwehrmög -

lichkeiten welche in Folge von den Teilnehmern nachempfunden wurden. Hierbei unterbreitete er ihnen die unterschiedlichsten Lösungsmöglichkeiten: Vom harten Blocken eines Angriffs bis hin zur sanften Weiterführung in die Bodenlage mit Festlegen durch Hebel in verschiedenen Variationen. Im Anschluss folgte der Übergang zur Verteidigung gegen Angriffe mit einem Kurzstock. Auch hierzu wurden zunächst die theoretischen Grundlagen zu Angriffen mit dem Kurzstock und der Haltung als Verteidiger besprochen, bevor es zum einüben der verschiedenen Techniken welche auf unterschiedlichen Lösungsansätzen basierten kam. Bei einigen dieser Übungen  zeigte es sich, dass diese von einigen Teilnehmern in ähnlicher Form in ihrer Heim-Kwoon (Schule) erarbeitet wurden und sich jedoch in kleinen Nuancen zu dem bisher eigeübten unterschieden, was aber kein Problem darstellte sondern direkt als Varianten in den Übungen mit eingebaut wurden. Denn Ziweishu – Yundong (Selbstverteidigungssport) ist eine moderne zeitgemäße Kampfkunst, die den An -

spruch hat, komplett und effektiv zu sein. Dabei handelt es sich um ein umfassendes Sicherheits -  trainingskonzepts in Form eines vielseitigen Selbstverteidigungssystems welches aus dem vielfältigen Angebot der chinesischen Kampfkünste / Kampfsport entwickelt wurde. Der zweite Part wurde nach einer kurzen Pause von Jürgen Garbarkiwicz übernommen. Seine Themen waren Abwehren gegen körpernahe Angriffe d.h. Verteidigungen gegen  Kopfumklammerung, Würgen, Hand und Armfassen, Revers und Kragenfassen. Doch bevor es zu der eigentlichen Demonstration der einzuübenden Techniken kam erklärte er die ersten (Gegen) Verhaltensmaßnahmen zu allen den oben genannten Angriffen. Das heißt, die meisten der Angriffe erfolgen überraschend und man muss Schutzreflexe entwickeln welche einem die ersten Momente überstehen lassen, bevor man mit einer erlernten Technik Gegenmaßnahmen ergreifen kann. Da währe zum Beispiel bei einem Würge-Angriff die (meine) erste Reaktion Schultern hochziehen Kinn zur Brust um den Kehlkopf zu schützen. Nach Vorführung dieser wichtigen Kriterien kam die einzuübende Praxis zum Zuge und jede der vorgegebenen Techniken wurde wechselseitig rechts und links trainiert. Nach einen vielseitigen auf 4 Stunden angesetzten SV. Lehrgang bedankten sich die beiden Lehrgangsleiter bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die intensive Mitarbeit und wünschte allen eine gute Heimfahrt.

 

04.06.2016 Deutsche Wushu Meisterschaft in Wesel

Die am 04.06.2016 in Wesel stattgefundene Deutsche Wushu Meisterschaft wurde vom Wushu Verband Nordrhein Westfalen organisiert und von dem Kampfsportverein Wushu California Wesel e.V. ausgerichtet. Pünktlich um 900 Uhr wurde die Veranstaltung in der Rundsporthalle An de Tent. 11 die mit Sportlern und Teilnehmer ihre Aufnahmegrenze nahezu erreicht hatte von dem Präsidenten der DWF e.V. Roland Czerni und dem Präsidenten des WVNW e.V Jürgen Schubert eröffnet. Nach Verlesung des Olympischeneids durch zwei teilnehmenden Sportlern folgte die Zuteilung der Mattenflächen für Sanda (Vollkontakt), Leichtkontakt, Semikontakt, Formen mit und ohne Waffen sowie Tai-Chi und Ziweishu (Selbstverteidigung) als Vorführdisziplin. Nach recht interessanten und nahezu Verletzungsfreien Kämpfen im Vollkontakt, Leicht und Semikontakt folgte im Anschluss die Disziplin-Selbstverteidigung welche sich in folgenden Kategorien aufteilte U9/ U12/ U15/ U18/ U45, jeweils männlich und weiblich. Für das Kampfrichterteam ein hartes Stück Arbeit bei Teilnehmenden 69 Personen welches aber von ihnen durch ihre Jahre langer Routine zu keinem Problem werden konnte. In Folge aufgeführt jeweils die ersten drei Plätze einer jeden Altersstufe.

 Selbstverteidigung m U12

 1 Albrecht, Christian                 1. Shaolin Kempo Club Eversael

 2 Eze, Vincent                           Wushu Wesel e.V.

 3 Schoen, Jannik                       Wushu Wesel e.V.

 

Selbstverteidigung m U15

 

1 Drüge, Maurice                        1. Shaolin Kempo Club Eversael

2 Drüge, Jonas                           1. Shaolin Kempo Club Eversael

 3 Gamerschlag, Rasmus           AKS-Rheinhausen 

 

Selbstverteidigung m U18 + U45

1 Farhang, Mohammad-Edris     KG Bushido Niederrhein e.V.

 2 Farhang, Haroon                      KG Bushido Niederrhein e.V.

 3 Janßen, Tobias                        KG Bushido Niederrhein e.V                                                                                                                           

 

Selbstverteidigung w U12

 

1 van Alst, Sophia                      Wushu Wesel e.V.

2 Groot, Lara                              1. Shaolin Kempo Club Eversael

3 Kosak,Antonia                         1. Shaolin Kempo Club Eversael

 

Selbstverteidigung w U15  

             

1 Mataragas, Christina               VfL Repelen

 2 Lamers, Lara Marie                1. Shaolin Kempo Club Eversael

 3 Ebertz, Angelique                   1. Shaolin Kempo Club Eversael

 

 

Selbstverteidigung w U18  

             

1 lpek, Esra                                Wushu Wesel e.V.

2 Hoffmann, Nadesh                  Wushu Wesel e.V.

3 Scholten, Andrea                    1. Shaolin Kempo Club Eversael

 

 

Selbstverteidigung w U45   

          

1 Schmiedei, Anna-Katharina    Bushido Dinslaken e.V.

2 Ismaili, Alina                           1. Shaolin Kempo Club Eversael

3 Klassen, Kerstin                      Wushu Wesel e.

 

Das nächste Turnier des Wushu Verband Nordrhein Westfalen für Selbstverteidigung, Semi- und Leichtkontakt findet am 12.11.2016 in Moers statt.  Der ,,Niederrhein-Cup´´

 02.07.2016 Judo Danprüfung in Düsseldorf                                                                                                     In voll besetzter Halle, das heißt 34 Judoka als Prüflinge mit einem Tross von Angehörigen und Zuschauer hatten sich zur Dan-Prüfung in der Turnhalle auf der Suibertusstr.163 in Düsseldorf eingefunden um das teilweise über Jahre trainierte Prüfungsprogramm für den nächst höheren Dan-Grad (Meistergrad) überprüfen zu lassen.   Es lagen drei Matten bereit mit jeweils drei Prüfer (natürlich muss jeder dieser Prüfer höher graduiert sein als der zu Prüfende) am Tisch die das ihnen Dargebotene zu bewerten hatten. Die erste Demonstration zur Prüfung begann mit der Vorführung der zum angestrebten Gurt-Grad gehörenden Kata. Unsere beiden Prüfungsaspiranten Udo Holländer und Detlev Rohde beide haben das 60 zigste Lebensjahr schon überschritten, hatten das Pech bedingt durch die Höhe des von ihnen angestrebten Dan-Grad als Letzte ihre Vorführung zu Demonstrieren. Das  zehrt  natürlich  an  den

Nerven. Doch für den außen Stehenden machten sie einen absolut Coolen eindruck und präsentierten das von ihnen verlangte in einen gelassenen und nahezu perfekten Form, welches von dem Prüfung-Komitee entsprechend honoriert wurde. Es folgte nach einer Weile die Überprüfung ihrer Kenntnisse über die Stand und Bodenarbeit sowie Budo relevanten Fragen jedoch auch hier wussten sie zu überzeugen. Ergebnis: Beide haben das gesteckte Ziel zum 4. Dan: Udo Holländer mehrfacher Deutscher Meister, Europameister und zweiter der Weltmeisterschaft in der Kategorie Senioren über 30 Jahre, Mitglied in der Selbstverteidigungsabteilung des Turnverein Orken und in der Judo-Abteilung des TV. Rosellen, und 4. Dan für  Detlev Rohde ehemaliger Bundesligakämpfer des Post Sportverein Düsseldorf heute Mitglied in der Judo-Abteilung des TV. Rosellen erreicht. Beide Judosportler holten sich die Grundlagen für ihre späteren Erfolge im Turnverein Grevenbroich unter den Fittichen von Günter Siemons. Wir Gratulieren.   

10.07.2016 Selbstverteidigung Jiu Jitsu Meisterprüfung des Wushu Verband Nordrhein Westfalen im Kwoon des Bushido Dinslaken. Nach zwei Absagen wegen Erkrankung und Sportunfall (Kugelstoßen) stand dieses mal nur ein Prüfungsaspirant mit seiner Trainings -  partnerin auf der Matte, welcher sich über mehrere Monate auf diesen Tag vorbereitet hatte. Der zu Prüfende Jürgen Garbarkiwicz erwies sich trotz seinen mittlerweile 60 Lenze als bestens vorbereitet und absolvierte das ihm aufgetragene Programm zum zweiten Meistergrad mit Bravur. Bei diesem Programm handelt es sich immerhin um 115 Technik-Kombinationen bestehend aus Verteidigungen gegen Pistolenbedrohung, Messer, Stock, Faust, Würge, Hebel und Tritte sowie Verteidigung mit einem Stock und einem Handtuch gegen Messerangriffe welche alle mit einer Kontroll oder Festlegetechnik enden müssen. Als  Prüfer an der Matte: Heinz Josef Brandt, Marcel Bessler, Michael Rituper.   

 

Am Samstag, den 17. September 2016, fand ein vom Wushu Verband Nordrhein Westfalen organisierter  Selbstverteidigungslehrgang für Breitensportler unter der Leitung von Marcel Beßeler und Ingo Steinert in der GgS am Park, Sporthalle Duisburg-Fahrn statt. Themen waren Abwehr und Verteidigungstechniken aus Ziweishu und dem Shaolin Kempo. Nach einer schweißtreibenden Aufwärmphase von 15 Minuten, bei der auch schon Grundtechniken d.h. Faust und Fußkombinationen zum Einsatz kamen, waren die Teilnehmer aufgewärmt und bereit sich auf die Techniken, die Marcel Beßeler und Ingo Steinert als Lehrgangsleiter vorbereitet hatte, einzulassen. Beginnend mit Körpernahe-Verteidigungsmaßnahmen gegen d.h. Würgen, Körperumklammerung, Hand und Armfassen. Welche von den Teilnehmern leicht, dank guter Erklärung der beiden Referenten zu kopieren und nachzuempfinden waren. Nach einer Pause von 20 Minuten folgten Verteidigungsmaßnahmen gegen bewaffnete Bedrohungen und Angriffe mittels Stock, Messer und Pistole welche von  Marcel Beßeler mit einer spielerrischer Leichtigkeit demonstriert und durch wirkungsvolle Gegenmaßnahmen gekontert wurden. Auch hier waren die Canjiazhe (Teilnehmer) dazu angehalten das vorher gesehene nach zu empfinden, wobei jedoch so mancher an seine Grenzen stieß. Denn die Technikabläufe zu kopieren war nicht das Problem sondern die Ausweichbewegungen und das Festlegen unter Beachtung der Eigensicherheit in der Bodenlage nach erfolgreichen Konter des erfolgten Angriffs. Hierzu musste so manchem die Details des Technikablaufs ein erstes und ein zweites mal erklärt werden, jedoch nach mehrfachen Üben d.h. durchführen der Vorgabe, konnte man zur dynamischeren Form übergehen um eine möglichst realistisches Training zu absolvieren. Alle demonstrierten Technikvorgaben mussten von den Teilnehmern rechts sowie auch linksseitig trainiert werden. Nach 415 Stunden und viel Schweiß wurde der Lehrgang, den allen einiges abverlangte mit einem Applaus für die Referenten beendet.         

Jiu Jitsu Breitensport-Lehrgang in Moers

 Am 08. Oktober 2016 richtete der VfL. Repeln 08  e. V. im Auftrag des Wushu Verband Nordrhein Westfalen in der Turnhalle der Regenbogen Schule Meerfeld einen Breitensport-Lehrgang mit Techniken aus dem Ziweishu (Selbstverteidigung) und Shaolin Kempo aus. Als eingeladene Referenten konnten Heinz Josef Brandt aus dem TV.Orken und Frank Kandolf vom VfL.Repeln 08 gewonnen werden. Punkt 14:00 bis 14:15 Uhr wurde der Lehrgang mit einem lockeren Bodenkampf unter ständigem Wechsel der Trainingspartner gefolgt von Dehnung und Trittkombinationen als Aufwärmphase unter Anleitung  von H. J. Brandt eröffnet. Danach  folgte F. Kandolf mit seinem Selbstverteidigungsprogramm aus dem Shaolin Kempo, begonnen mit Verteidigungen gegen Hand und Armfassen, Würgen im Stand und in der Bodenlage, Kopfumklammerungen sowie Bedrohung mit einer Waffe (Messer, Stock). Nach nahezu 1:45 Stunde intensiven Trainieren und Einüben beendete er sein Repertoire mit einer Pause von 15 Min. Die in der Zwischenzeit mit Flüssigkeit versorgten Lehrgangsteilnehmer hatten nun noch 2 Std. mit H. J. Brandt und dessen Trainingspartner Hans Herbert Starke zu überstehen d.h. mit Techniken aus dem Shuai Jiao Combat (Chinesisches Ringen) welche aus den verschiedensten Angriffsformen (bewaffnet o. unbewaffnet) so wie auch in Verteidigungssituationen zur Anwendung kamen und grundsätzlich mit einem Wurf d.h. Eckenwurf, Seitenrad, Schulterrad, Hüftrad, Talfallzug, Hüftgegenwurf, Handrad oder kleines Einhängen der jeweiligen Situation angepasst in Verbindung mit einer Festlege und Transporttechnik beendet wurden. Hierbei mussten verschiedene Sportler die nicht  SV. Ziweishu praktizieren also eine andere Art der Selbstverteidigung trainieren etwas differenzierter an diese Wurftechniken herangeführt werden. Aber auch dass, welches kein Problem darstellte wurde nach kurzer Einweisung durch die Referenten und erfahrenen Teilnehmer schnell behoben. Am Ende des Lehrgangs (4 Stunden) konnten die teilnehmenden Schülergrade und Danträger mit zusätzlichen Erfahrungen und neuen Anregungen d.h. Techniken ihre Heimreise antreten.

 

  Nun noch etwas kurz zu klärendes Betreff dem obengenannten Shuai Jiao.

Shuai   Jiao   ist  die älteste Kampfkunst Chinas und soll nach Schätzungen mehr als 2000 Jahre alt sein,

dieses  geht  aus  alten  Wandmalereien  und  Monumenten  Chinas hervor. Schon in Dynastien mehere

Jahrhunderte  vor  Christus  wurde  diese  Kampfkunst  unter  einen  anderen  Namen  in  den  damaligen

Armeen  als  Fitnesstraining praktiziert, welches auch bis heute noch beibehalten wird. Der heutige Name

Shuai  Jiao  wurde  erst  1928  durch  das  Zentrale  Kuo  Shu Institut in Nanjing standardisiert. Und ist mit

einiger   Sicherheit   die   Grundlage  des  heutigen  japanischen  Judo.  Shuai  Jiao  wird  auch als Wett  -

kampfsport   in   China,   USA   und   in   wenigen   europäischen   Länder  betrieben. Das  umfangreiche

Repertoire des Shuai Jiao mit allein über 200 Wurfmöglichkeiten welche zu erlernen sind, setzt ein hohes

Durchhaltevermögen   voraus. Es   ist   gefordert   Kampfgeist,   Körperkraft,   Schnelligkeit,   Wendigkeit,

Gleichgewichtssinn,  Verständnis  für  Technikabläufe  ( Wurfkombinationen )  welche  geübt  und trainiert

werden müssen. Um einen späteren Wettkampfsportlichenerfolg zu Gewährleiste

Jiu Jitsu-Lehrgang im Bushido Dinslaken

Am Samstag 05.11.2016 um 14 Uhr fand im Dojo des Bushido Dinslaken unter der Leitung von Michael Rituper & Marian Hajnsek der dritte diesjährige Selbstverteidigungslehrgang statt. Anwesend, Schwerpunkt mäßig Schülergrade von weiß bis hin zum blau Gurt welche noch in diesem Jahr vorhaben eine Gurtprüfung abzulegen. Nach Anmeldung und traditionellen Begrüßung begann ein kurzes (10 Min.) Aufwärmtraining geleitet von Michael Rituper welches nur den Sinn hatte das Verletzungsrisiko zu reduzieren und nicht unbedingt zum Konditionstraining ausarten muss. Übergangslos demonstrierte er ihnen Schlag- und Tritttechniken gegen die vitalen Punkte eines Gegners, sowie die dazugehörigen Blöcke und Würfe als Kontertechnik. Nach ausgiebigen einüben der Vorgaben lies er den Teilnehmer die Möglichkeit bei der Durchführung der Techniken auch eigene Ideen einfließen zulassen, welche bei einem Korrektur bedarf von ihm sofort richtig gestellt wurden. Der zweite Part gestaltet nach einer Pause von 15 Min. von Marian Hajnsek. Sein Thema: Verteidigungen gegen Hand und Armfassen, Körperumklammerung, Nelson im Ansatz und Würgen im Stand und in der Bodenlage. Hierbei zeigte Marian den Teilnehmern auch Reaktionen um das Vorhaben eines Aggressors vorzeitig ab zu schwächen damit man die Möglichkeit behält einen Konter gegen einen Würgegriff oder Nelson zu starten, bevor er danach zu den kompletten Technikkombinationen über ging. Gleichzeitig wies er darauf hin das das trainieren seiner Vorgaben mit einem Kameraden aus dem eigenen Verein weniger effektiv seih und jeder der Teilnehmer soll einen Vereinsfremden Ziweishu–Yundongyuan als Trainingspartner für den heutigen Tag nehmen, da man sich im Ernstfall auf der Straße auch nicht den Angreifer aussuchen kann (Größe und Gewicht). Unterstützt wurden die beiden Referenten durch anwesende Danträger, da der Großteil der Teilnehmer aus niedrigen Tjie-Graden bestanden und Korrekturen bei den Ausführungen der Techniken das eine oder andere mal von Nöten waren. Die Teilnehmer des Lehrgangs waren mit Motivation, Eifer und Ausdauer bei der Sache und konnten nach nun mehr als 4 Stunden mit einer Menge für sie ,,Neues‘‘ im Gepäck ihre Heimreise antreten.

siehe Foto-Datei

Punkt &Kampfrichter der Jiu Jitsu Fachschaft des Wushu Verband Nordrhein-Westfalen bei der Landes und Deutschenmeisterschaft sowie Kempo Cup. 

21.12.2016 Letztes Training der Judo-Kinder des TK.Grevenbroich 2016 mit einer anschließenden kleinen Überraschung zum Weihnachtsfest  organisiert von Eric Becker. Als Trainer mit dabei Karsten Erler und Heinz Josef Brandt.